Am 24. April 2019, dem diesjährigen Tag gegen Lärm, sind Partner der Akustik-Aktion „Quiet please!“ erneut in der Berliner DIN-Zentrale zusammengekommen, um auf bisherige Aktivitäten zurückzublicken und die weitere Arbeit der Aktion zu planen.
Vertreten waren zehn der aktuell 19 Aktionspartner, zu denen seit dem 24. April auch der Gastgeber des Treffens, der DIN e. V., selbst zählt. Ziel des Treffens war ein Austausch über den aktuellen Stand in Sachen Raumakustik in Deutschland sowie darüber, was die Akustikaktion tut und tun kann, um diesen zu verbessern.
Erfolgreiches Jahr 2018
In einem Rückblick präsentierte Aktionssprecher Robert Nehring die Ziele, das Selbstverständnis und die bisherigen Maßnahmen der Aktion. Das erste Aktionsjahr sei überaus erfolgreich gewesen, unter anderem weil mit aufmerksamkeitsstarken Sammelanzeigen über 1,7 Millionen Leser von Print-Magazinen erreicht wurden, die Aktionswebsite über 160.000 Besuche hatte, es zahlreiche Veröffentlichungen zur Aktion in den Medien gab, auf mehreren Veranstaltungen für die Ziele der Aktion geworben und bereits erste Aufträge über das Netzwerk vermittelt werden konnten.
Öffentlichkeitsarbeit
2019 wird unter anderem die Schaltung der Sammelanzeige sowie das Betreiben der Aktionswebsite fortgesetzt. Die Aktion wird auch wieder auf zahlreichen Veranstaltungen präsent sein. Nach einer erneuten Präsenz auf der Paperworld in Frankfurt/M. (Bürotrendforum Flexibilität am 26.1.19) voraussichtlich auf der Acoustex (Dortmund 1./2.10.19), der DNB-Roadshow (Berlin/Frankfurt 9/10.19) sowie dem Bürotrendforum Gesundheit (Fulda 1.12.19).
Nächste Schritte
Diskutiert wurde in der Runde unter anderem die Idee, einen allgemeinen Fragenkatalog zu entwickeln, der grundsätzliche Fragen und Antworten zur Raumakustik enthält und als Grundlage für das Erstgespräch mit Kunden genutzt werden kann. Die Aktion könnte mit solchen FAQs Aufklärungsarbeit leisten. Der Fragenkatalog könnte später in eine Norm münden.
Das nächste Partnertreffen wird am 27.11.2019 im Hörzentrum Oldenburg stattfinden.