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Studie: Lärmbelastung von Angestellten nimmt zu

by P4-Akustik Februar 18, 2019 No Comments

Eine Stu­die vom For­schungs­in­sti­tut Oxford Eco­no­mics zeigt, dass die Lärm­be­las­tung in Groß­raum­bü­ros gra­vie­ren­de Aus­ma­ße ange­nom­men hat. Dem­nach haben sich die Bedin­gun­gen seit der ers­ten Erhe­bung aus dem Jahr 2015 deut­lich verschlechtert.

Die Mehr­heit der vom For­schungs­in­sti­tut Oxford Eco­no­mics im Auf­trag des Heads­ether­stel­lers Plan­tro­nics befrag­ten Füh­rungs­kräf­te und Ange­stell­ten berich­ten, dass sie an ihrem Arbeits­platz nahe­zu kon­stant Lärm aus­ge­setzt sind und für Mee­tings oder kon­zen­trier­tes Arbei­ten kaum Rück­zugs­mög­lich­kei­ten haben. Die Bedin­gun­gen sind nach­weis­lich schlech­ter als noch vor drei Jah­ren. Dabei gibt es wei­ter­hin gro­ße Dis­kre­pan­zen zwi­schen dem, wie Füh­rungs­kräf­te und Ange­stell­te die­ses Pro­blem wahr­neh­men: Nur ein Pro­zent der befrag­ten Mit­ar­bei­ter (gegen­über 20 Pro­zent aus dem Jahr 2015) gab an, kei­ne Maß­nah­men gegen Lärm und Ablen­kung ergrei­fen zu müs­sen, um kon­zen­triert und fokus­siert arbei­ten zu kön­nen. Fast zwei Drit­tel der befrag­ten Füh­rungs­kräf­te (wie auch im Jahr 2015) glau­ben, dass ihre Mit­ar­bei­ter über die not­we­ni­gen Mit­tel ver­fü­gen, um sich vor Lärm und Ablen­kung am Arbeits­platz zu schüt­zen. Dem stim­men aber nur 29 Pro­zent der Ange­stell­ten zu (gegen­über 41 Pro­zent zum Jahr 2015).

Mitarbeiter widersprechen Chefs: Akustik nicht gut

In Deutsch­land sind die Unter­schie­de noch gra­vie­ren­der: 64 Pro­zent der Füh­rungs­kräf­te behaup­ten, dass ihre Ange­stell­ten aus­rei­chend Mit­tel zur Ver­fü­gung haben, um Lärm und Ablen­kung zu ent­ge­hen. Zustim­mung fin­den sie ledig­lich von 14 Pro­zent der Mit­ar­bei­ter. Dies hat zur Fol­ge, dass Ange­stell­te selbst aktiv wer­den und Maß­nah­men ergrei­fen müs­sen: Drei Vier­tel der befrag­ten Mit­ar­bei­ter welt­weit wie in Deutsch­land gaben an, einen Spa­zier­gang an der fri­schen Luft zu machen, um anschlie­ßend kon­zen­triert und effek­tiv arbei­ten zu kön­nen. Ein Drit­tel greift auf Head­sets mit Acti­ve-Noi­se-Can­cel­ling zurück, um Lärm und Ablen­kung zu reduzieren.

Lärmbelastung senkt Produktivität

Die Ergeb­nis­se zei­gen wei­ter, dass Lärm und Ablen­kung das Wohl­be­fin­den, die Pro­duk­ti­vi­tät und sogar die finan­zi­el­le Leis­tungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens beein­träch­ti­gen. Füh­rungs­kräf­te bie­ten jedoch nicht genü­gend Unter­stüt­zung zur Behe­bung die­ses Pro­blems: 63 Pro­zent der Mit­ar­bei­ter gaben an, kei­nen Rück­zugs­ort für kon­zen­trier­tes Arbei­ten zur Ver­fü­gung zu haben, was sich nega­tiv auf ihre Pro­duk­ti­vi­tät, Zufrie­den­heit und ihr Wohl­be­fin­den aus­wirkt. Die­ses Pro­blem bestä­tig­ten nur 17 Pro­zent der deut­schen Befrag­ten. Bei­na­he alle befrag­ten Füh­rungs­kräf­te welt­weit wie in Deutsch­land schät­zen die Pro­duk­ti­vi­tät ihrer Mit­ar­bei­ter als ent­schei­dend für den finan­zi­el­len Erfolg ihres Unter­neh­mens ein. Davon sieht nur ein Drit­tel der Befrag­ten einen direk­ten Zusam­men­hang zwi­schen der Lärm­be­las­tung und der Pro­duk­ti­vi­tät ihrer Mit­ar­bei­ter. Nur sechs Pro­zent der Füh­rungs­kräf­te welt­weit wie in Deutsch­land gaben an, die Büros ihrer Mit­ar­bei­ter mit Tools und Gerä­ten zur Lärm­re­du­zie­rung aus­ge­stat­tet zu haben.

Millennials wollen ruhiges Arbeitsumfeld

Laut der Stu­die sind Mil­len­ni­als, also Per­so­nen im Alter von 22 bis 36 Jah­ren, eher an offe­ne Büros gewohnt als ihre älte­ren Kol­le­gen. Ver­mut­lich geht dies mit der star­ken Ver­brei­tung von Groß­raum­bü­ros in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ein­her. So ist es wahr­schein­lich, dass Mil­len­ni­als ihre ers­ten Kar­rie­re­schrit­te in einem sol­chen Umfeld mach­ten. Trotz­dem zäh­len sie zu den Ers­ten, die die Her­aus­for­de­run­gen von Groß­raum­bü­ros bewusst wahr­neh­men und die­sen anders gegen­über­tre­ten als ihre älte­ren Kol­le­gen: Wäh­rend 30 Pro­zent ihrer älte­ren Kol­le­gen anga­ben, ein geräusch­in­ten­si­ves Arbeits­um­feld als anre­gend zu emp­fin­den, bestä­ti­gen nur neun Pro­zent der Mil­len­ni­als die­se Aus­sa­ge. Nur etwas mehr als ein Drit­tel der Mil­len­ni­als ist mit der Gestal­tung ihres Büros zufrie­den. Unter den älte­ren Mit­ar­bei­tern ist es fast die Hälf­te der Befrag­ten. Fast 90 Pro­zent der Mil­len­ni­als sind der Ansicht, dass es Auf­ga­be des Unter­neh­mens ist, Maß­nah­men zur Bewäl­ti­gung von Lärm, Ablen­kung und Infor­ma­ti­ons­über­las­tung zu ergrei­fen. Unter den Älte­ren stim­men 75 Pro­zent die­ser Per­spek­ti­ve zu. 84 Pro­zent der Mil­len­ni­als zie­hen einen Spa­zier­gang dem Auf­ent­halt in den büro­ei­ge­nen Pau­sen­räu­men und an Ruheor­ten vor, um sich anschlie­ßend bes­ser kon­zen­trie­ren zu kön­nen. Nur 63 Pro­zent ihrer älte­ren Kol­le­gen bevor­zu­gen die­ses Mittel.

Erfolgreiche Unternehmen achten auf Raumakustik

Die Stu­die zeigt einen Zusam­men­hang zwi­schen dem Umsatz­wachs­tum und der Art und Wei­se, wie Unter­neh­men die Gestal­tung der Arbeits­um­ge­bung ihrer Mit­ar­bei­ter ange­hen. Mehr als drei Vier­tel der Füh­rungs­kräf­te in Top-Unter­neh­men (mit einem Umsatz­wachs­tum von über zehn Pro­zent und nied­ri­ger Fluk­tua­ti­on) geben an, dass die Raum­akus­tik und die Lärm­mi­ni­mie­rung essen­zi­ell für den finan­zi­el­len Erfolg ihrer Orga­ni­sa­ti­on sind. Zudem füh­ren sie an, pro­ak­tiv gegen Lärm und Ablen­kung in ihren Büros vor­zu­ge­hen: Umsatz­star­ke Unter­neh­men stel­len ihren Ange­stell­ten häu­fi­ger Tools zur Ver­fü­gung, um sich vor Lärm und Ablen­kung zu schüt­zen. Zudem bie­ten sie Rück­zugs­mög­lich­kei­ten für kon­zen­trier­tes Arbei­ten. Unter den Füh­rungs­kräf­ten umsatz­star­ker Unter­neh­men glau­ben nur 28 Pro­zent, dass Mit­ar­bei­ter eine lau­te Umge­bung als anre­gend emp­fin­den. Bei den befrag­ten Füh­rungs­kräf­ten der ande­ren Unter­neh­men sind es 50 Prozent.

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