August 2025. Kaum am Schreibtisch niedergelassen, verfällt der Körper in den Energiesparmodus. Das bedeutet: stundenlanges, bewegungsarmes Verharren vor dem Bildschirm. Gesundheits- und Bewegungswissenschaftler Dr. Dieter Breithecker warnt, das sei auf Dauer ungesund und mindere die Leistungsfähigkeit. Abhilfe schaffen Aktiv-Bürostühle.

Wer sich im Büro bewusst etwas Gutes tun will, hat es nicht leicht. „Stehen ist das neue Sitzen“, sagen manche. Gleichzeitig zeigen Studien: Auch das ist nur die halbe Wahrheit. „Bleiben Sie dynamisch in Ihren regelmäßigen Haltungswechseln. Im Stehen, im Sitzen und somit auch im Denken“, rät Dr. Dieter Breithecker. „Und wenn Sie schon sitzen, dann bitte so bewegt wie möglich.“ Sein Tipp: Aktiv-Bürostühle mit mehrdimensionaler, gedämpfter Bewegungsfunktion der Sitzfläche. „Sie fördern aktives Sitzen, ohne dass Sie es merken. Und sorgen nebenbei für mehr Konzentration und Kreativität.“, so der Gesundheitsexperte.

Körper und Geist im Gleichgewicht

Bewegung im Büro ist also doppelt gesund: für Geist und Körper. Studien belegen, dass körperliche Aktivität das Gehirn direkt beeinflusst: Sie verbessert die Durchblutung, fördert die Bildung neuer Nervenzellen sowie deren Vernetzung und stärkt die kognitive Leistungsfähigkeit. Die Kognitionswissenschaften sprechen daher auch vom „Embodiment“: Das Denken ist nicht losgelöst vom Körper. Kreativität, Problemlösen und Entscheidungen fallen oft leichter, wenn der Körper in Bewegung ist.

Sitzend fit und leistungsfähig

Langes, starres Sitzen senkt aber nicht nur die Gehirnleistung. Es erhöht auch das Risiko für Verspannungen, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Kein Wunder also, dass der starre Bürostuhl ausgedient hat. Aktiv-Bürostühle sind „Bewegungsverführer“ fürs Büro – ganz ohne Schweißausbruch und peinliche Verrenkung. Durch mehrdimensional bewegliche Sitzflächen und flexible Rückenlehnen unterstützen sie intuitive Haltungswechsel, aktivieren die Muskulatur und sorgen dafür, dass wir nicht wie festgeklebt im Sitzmarathon auf unserem Stuhl verharren. Das Geheimnis: Spezielle Mechaniken, die dem Körper ermöglichen, bedarfsgerechte Mikro- oder Makrobewegungen durchzuführen, um das körperlich-geistige Gleichgewicht und das Wohlbefinden zu erhalten. Das trainiert nebenbei unser senso-neuro-muskuläres Zusammenspiel.

Besonders wichtig: Viele Aktiv-Bürostühle lassen sich individuell einstellen – zum Beispiel mit einer Unterstützung der Lendenlordose. Sie passt sich der Vorwölbung der Lendenwirbelsäule optimal an und verbessert den Sitzkomfort in einer angelehnten Sitzposition. Gerade Menschen mit chronischen Beschwerden im unteren Rückenbereich erfahren eine spürbare Erleichterung.