Am 25. April 2018, dem Tag gegen Lärm, sind Partner der Akustik-Aktion „Quiet please!“ in der Berliner DIN-Zentrale zusammengekommen. Ziel war, sich gegenseitig kennenzulernen, auf das bereits Geschehene zurückzublicken und die weitere Arbeit der Aktion zu planen.
Gerade in puncto Öffentlichkeitsarbeit wurden in den vergangenen Monaten wichtige Weichen für die weitere Arbeit der Aktion gestellt. Beispiele dafür sind die aufmerksamkeitsstarke Sammelanzeige der Aktion, diese Aktionswebsite, der Versand einer Pressemitteilung, die auf viel Resonanz stieß, und die Veröffentlichung redaktioneller Beiträge.
Fachlicher Input
Dr. Christian Nocke vom Aktionspartner Akustikbüro Oldenburg erläuterte in einem Vortrag die aktuellen Entwicklungen bezüglich Normung und Vorgaben zur Büroakustik. So stehe die neue VDI 2569 kurz vor der Veröffentlichung. Mit der neuen ASR 3.7 könnte es dagegen noch etwas dauern. Im Entwurf für die neue ISO 11654 fehle der Anhang B mit den Absorberklassen, welche damit wohl künftig hinfällig seien.
Die nächsten Schritte
In einer konstruktiven und inspirierenden Runde erarbeiteten die Aktionspartner Ideen für das weitere Vorgehen der Aktion. Unter anderem sind Vorträge, Seminare und Veranstaltungen der Aktion angedacht worden. Außerdem wird die Akustikaktion im zweiten Halbjahr auf mehreren Veranstaltungen präsent sein.
Gemeinsames Anliegen
Am Ende des gelungenen Auftakttreffens wurde der Wunsch bekräftigt, gemeinsam für das Thema bessere Raumakustik zu sensibilisieren und über geeignete Maßnahmen zu informieren. Auch die Abgrenzung von schwarzen Schafen der Branche wurde als wichtig erachtet. Es wird angestrebt, sich innerhalb des Netzwerks rege auszutauschen. Das nächste Partnertreffen soll spätestens am nächsten Tag gegen Lärm wieder beim DIN stattfinden.