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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Berliner Bürotrendforum 2016: Modern Office – Büro im Wandel

Am 24. Novem­ber 2016 fand im Ber­li­ner OffX ein Info-Event zum The­ma „Modern Office – Büro im Wan­del“ statt. Vier renom­mier­te Bran­chen­ex­per­ten infor­mier­ten das Publi­kum über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Trends in der Büroarbeitswelt.

Zahlreiche Teilnehmer besuchten das Berliner Bürotrendforum „Modern Office – Büro im Wandel“.

Zahl­rei­che Teil­neh­mer besuch­ten das Ber­li­ner Büro­trend­fo­rum „Modern Office – Büro im Wandel“.

Ein inspirierender Nachmittag im Berliner OffX.

Ein inspi­rie­ren­der Nach­mit­tag im Ber­li­ner OffX.

Mitveranstalter Michael Mattern, Marketing Manager bei Haworth, begrüßt die Teilnehmer.

Mit­ver­an­stal­ter Micha­el Mat­tern, Mar­ke­ting Mana­ger bei Haworth, begrüßt die Teilnehmer. 

Dr. Robert Nehring sprach zum Thema „Smart Office“.

Dr. Robert Neh­ring sprach zum The­ma „Smart Office“.

Monika Kraus-Wildegger, CEO von Goodplace.org, erläuterte, worin der Schlüssel zu gutem Feelgood-Management im digitalen Zeitalter liegt.

Moni­ka Kraus-Wild­eg­ger, CEO von Goodplace.org, erläu­ter­te, wor­in der Schlüs­sel zu gutem Feel­good-Manage­ment im digi­ta­len Zeit­al­ter liegt.

Bernd Fels, geschäftsführender Gesellschafter von if5, verdeutlichte seine These „Wir werden anders arbeiten.“

Bernd Fels, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von if5, ver­deut­lich­te sei­ne The­se „Wir wer­den anders arbeiten.“

Robert Mokosch-Wabnitz, Senior Workplace Strategist bei Haworth, zeigte anhand von Beispielen, wie moderne Raumgestaltung in der Praxis aussehen kann.

Robert Mokosch-Wab­nitz, Seni­or Work­place Stra­te­gist bei Haworth, zeig­te anhand von Bei­spie­len, wie moder­ne Raum­ge­stal­tung in der Pra­xis aus­se­hen kann. 

Orga­ni­siert wur­de die Ver­an­stal­tung vom PRI­MA-VIER-Ver­lag und dem Büro­mö­bel­her­stel­ler Haworth. Der Ver­an­stal­tungs­ort pass­te ide­al zum The­ma: Das OffX ist ein hoch­mo­der­nes Büro­kon­zept im Zen­trum der deut­schen Digi­tal­haupt­stadt, das sowohl Co-Working als auch Co-Office ermög­licht. Ein Ort also, an dem sich Selbst­stän­di­ge, aber auch gan­ze Fir­men oder Abtei­lun­gen ein­mie­ten können.

Smart Office: Definitionen und Herausforderungen

Zunächst sprach Dr. Robert Neh­ring (unter ande­rem Chef­re­dak­teur von OFFICE ROXX), der die Ver­an­stal­tung auch mode­rier­te, zum The­ma „Smart Office“. Im Anschluss an ein anschau­li­ches Sze­na­rio – der fik­ti­ve Arbeits­tag eines smar­ten Wis­sens­ar­bei­ters – ließ er eine sprach­li­che Annä­he­rung an das The­ma fol­gen. In den letz­ten Jah­ren sei­en neue Begriff­lich­kei­ten zur Beschrei­bung des Wan­dels der Büro­ar­beits­welt üblich gewor­den. Was vor etwa fünf­zehn Jah­ren noch das Future Office gewe­sen sei, hei­ße seit cir­ca zehn Jah­ren gern Digi­tal Office, Fle­xi­ble Office oder Mobi­le Office. Seit etwa zwei bis drei Jah­ren begeg­ne es jedoch eher als Smart Office, Smart Working, New Work oder als Büro 4.0. Aller­dings sei mit die­sen neu­en Aus­drü­cken nicht immer das­sel­be gemeint. So wer­de zum Bei­spiel nur unter dem Begriff Büro 4.0 auch ernst­haft auf die Schat­ten­sei­te des Trends zum digi­tal ver­netz­ten Büro eingegangen.

Schließ­lich ging Dr. Robert Neh­ring noch näher auf die Her­aus­for­de­run­gen ein, vor die die smar­te Büro­ar­beits­welt stellt. Er räum­te mit Miss­ver­ständ­nis­sen wie der Rede vom Tod des Büros oder dem Ende von E-Mail und Fest­an­stel­lung auf und ver­deut­lich­te die Pro­ble­me der wach­sen­den Infor­ma­ti­ons­flut, sin­ken­den Pro­duk­ti­vi­tät, neu­en Büro­krank­hei­ten und schwin­den­den Work-Life-Balance.

Gelingendes Feelgood-Management

Moni­ka Kraus-Wild­eg­ger, CEO von Goodplace.org, erläu­ter­te, wor­in der Schlüs­sel zu gutem Feel­good-Manage­ment im digi­ta­len Zeit­al­ter liegt. Sie beton­te die Bedeu­tung der Wert­schät­zung der Mit­ar­bei­ter durch die Unter­neh­mens­füh­rung. Es sei wich­tig, ein Wir-Gefühl im Unter­neh­men zu erzeu­gen, da geach­te­te Mit­ar­bei­ter pro­duk­ti­ver und erfolg­rei­cher sei­en. Ein gutes Feel­good-Manage­ment, das mehr bie­te als Obst­kör­be, kön­ne dabei hel­fen. Es stel­le eine Ver­net­zung (Aus­tausch von Wis­sen) der Mit­ar­bei­ter sowie deren Par­ti­zi­pa­ti­on und Selbst­ver­ant­wor­tung gegen­über der Unter­neh­mens­füh­rung in den Mit­tel­punkt. Feel­good-Manage­ment ori­en­tie­re sich an den Bedürf­nis­sen der Mit­ar­bei­ter und schaf­fe dafür Räume.

Wir werden anders arbeiten

Die Not­wen­dig­keit, neue Räu­me zu schaf­fen, griff auch Bernd Fels, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von if5, in sei­nem Vor­trag auf. Er beton­te die Not­wen­dig­keit der Neu­ge­stal­tung der Büro­ar­beit, da die­se sich stark ver­än­de­re. Das Kon­zept von Open Spaces bei­spiels­wei­se gel­te mitt­ler­wei­le als über­holt: „Wir brau­chen wie­der mehr Wän­de!“, so Fels. Die­se Neu­ge­stal­tung dür­fe aber nicht mit dem Ham­mer durch­ge­führt wer­den, son­dern müs­se sich Schritt für Schritt an die Bedürf­nis­se der unter­schied­li­chen Gene­ra­tio­nen der Wis­sens­ar­bei­ter anpas­sen. Der Wan­del in der Büro­ar­beits­welt sol­le eher als eine Chan­ce gese­hen wer­den, bei der Unter­neh­men neue Kon­zep­te wagen könn­ten: Son­der­flä­chen und Raum­ge­stal­tung im Büro sei­en hier­für die Grundlagen.

Warum Büros nie mehr fertig werden

Der abschlie­ßen­de Bei­trag von Robert Mokosch-Wab­nitz, Seni­or Work­place Stra­te­gist bei Haworth, zeig­te anhand von Bei­spie­len, wie die­se Raum­ge­stal­tung in der Pra­xis aus­se­hen kann. Er sprach über die Tat­sa­che, dass Büros nie fer­tig wer­den und sich daher in einem „eph­eme­ren“ Zustand (Con­stant Flux) befin­den: „Nichts ist bestän­dig, alles ist in Bewe­gung.“ Sei­ne The­se „Arbeit funk­tio­niert mor­gen anders“ ver­deut­lich­te, war­um die Pla­nung von Büro­räu­men nie abge­schlos­sen ist, son­dern sich per­ma­nent in einem Beta­zu­stand befin­det. In Zukunft wer­de die Kol­la­bo­ra­ti­on mit ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Gene­ra­tio­nen in der Arbeits­welt wich­ti­ger. Und auch der digi­ta­len Explo­si­on müs­se Tri­but gezollt wer­den. Es sei des­halb zwin­gend erfor­der­lich, dass neue Arbeits­räu­me für die­se Auf­ga­ben Lösun­gen bereitstellten.

Der inspi­rie­ren­de Nach­mit­tag mün­de­te in ein Meet and Greet bei Buf­fet und Drinks, wo vie­le Teil­neh­mer die Mög­lich­keit zum Erfah­rungs­aus­tausch und Netz­wer­ken nutzten.

 

Pro­gramm

Prä­sen­ta­ti­on „Smart Office: Was das ist und wozu es her­aus­for­dert“ von Dr. Robert Neh­ring (gekürzt)

Prä­sen­ta­ti­on „Feel­good Manage­ment: Wie die Lust an der Arbeit ihren Weg zurück ins Büro fin­det“ von Moni­ka Kraus-Wild­eg­ger (gekürzt)

Prä­sen­ta­ti­on „Wir wer­den anders arbei­ten!“ von Bernd Fels (gekürzt)

Prä­sen­ta­ti­on „Orga­nic Workspace: Oder war­um Büros nie mehr fer­tig wer­den“ von Robert Mokosch (gekürzt)

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