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5 Etikettendrucker im Test

Adress-, Lie­fer- oder Akten­ord­ne­re­ti­ket­ten, Beschrif­tun­gen für Lager­be­stän­de, Bar­codes und vie­les mehr las­sen sich im Nu mit einem Eti­ket­ten­dru­cker dru­cken. Chris­toph Schnei­der hat sich fünf Model­le genau­er angesehen.

Die fünf Model­le im Redak­ti­ons­test v. l.: der SLP650 von Sei­ko Instru­ments für 99,90 Euro, der Label­Works LW-1000P von Epson für 474,81 Euro, der QL-720NW von Brot­her für 219 Euro, der Label­Wri­ter 450 Tur­bo von Dymo für 173,73 Euro und der Labe­mo MEP-U10 von Casio für 49,99 Euro (alle Prei­se UVP inkl. MwSt.).

Links: Der SLP650 von Sei­ko Instru­ments über­zeug­te mit guter Per­for­mance. Rechts: Der Label­Works LW-1000P von Epson konn­te unter ande­rem mit dem bes­ten Design begeistern.

Mit dem QL-720NW von Brot­her las­sen sich spie­lend leicht Ver­san­deti­ket­ten vom Smart­phone aus drucken.

Wie gemacht für die spon­ta­ne Beschrif­tung: der Labe­mo von Casio.

Schnel­ler Eti­ket­ten­dru­cker, auch fürs Online­por­to der Deut­schen Post: der Label­Wri­ter 450 Tur­bo von Dymo.

Alle hier vor­ge­stell­ten Eti­ket­ten­dru­cker haben eines gemein­sam – sie dru­cken in hoher Qua­li­tät. Den­noch unter­schei­den sie sich bei genaue­rem Hin­se­hen in vie­len Punk­ten. Daher kommt es bei der Fra­ge, wel­ches Gerät sich zur Anschaf­fung lohnt, beson­ders auf die jewei­li­ge Anfor­de­rung an. Ist das rei­ne Beschrif­ten von Gegen­stän­den oder Map­pen gewünscht, eig­net sich der Labe­mo von Casio. Wer aber auch Ver­san­deti­ket­ten dru­cken will, der ist mit den Gerä­ten von Sei­ko Instru­ments und Dymo bes­tens bedient. Noch mehr Funk­tio­nen bie­ten die Dru­cker von Epson und Brot­her. Sie sind aber mit über 200 bzw. 470 Euro auch gut vier bis rund neun Mal teu­rer als der Labe­mo, der mit 49,99 Euro (UVP) das preis­güns­tigs­te Modell im Test war.

Klein, aber oho!

Den schnel­len und ein­fa­chen Eti­ket­ten­druck – den bie­tet der Labe­mo MEP-U10 von Casio. Es las­sen sich ver­schie­de­ne Schrif­ten, die Brei­te und die Län­ge des Eti­ketts ein­stel­len sowie optio­nal Bil­der hin­zu­fü­gen. Der Labe­mo bie­tet Brei­ten von 9 bis 18 mm an. Die Län­ge ist auf maxi­mal 30 cm begrenzt. Die Instal­la­ti­on ging leicht von der Hand. Die Soft­ware ist ohne Anlei­tung auf Anhieb ver­ständ­lich. Ein klei­ner Kri­tik­punkt ist, dass die Eti­ket­ten kei­ne Trä­ger­fo­lie haben. Viel­leicht hiel­ten des­we­gen eini­ge Teste­ti­ket­ten bereits nach weni­gen Tagen nicht mehr ein­wand­frei. Posi­tiv dage­gen war, dass sie sich ein­fach und ohne Kle­be­rück­stan­de wie­der ablö­sen las­sen. In punc­to Geschwin­dig­keit kann der Labe­mo nicht mit den ande­ren vier Dru­ckern mit­hal­ten, er stellt aber auch eine ande­re Gerä­te­klas­se dar. Das Fazit zum Labe­mo lau­tet daher: ein preis­güns­ti­ges, ein­fach zu bedie­nen­des Gerät für die spon­ta­ne Beschriftung.

Für den Adressdruck

Der SLP650 von Sei­ko Instru­ments und der Label­Wri­ter 450 Tur­bo von Dymo sind die opti­ma­len Beglei­ter beim täg­li­chen Adress­eti­ket­ten­druck. Sie sind sehr schnell (SLP650: 100 mm/Sek., Label­Wri­ter 450 Tur­bo: 107 mm/Sek.), ein­fach in der Bedie­nung und bie­ten qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge, abzieh­ba­re Eti­ket­ten. Beson­ders der SLP650 von Sei­ko über­zeugt durch eine sehr schnel­le Aus­ga­be des Eti­ketts, gemes­sen bei einem ein­fa­chen Adress­aus­druck ohne Bil­der oder Logos. Sehr prak­tisch ist hier­bei eben­falls die bereits per­fo­rier­te Tren­nung der Eti­ket­ten. Die Qua­li­tät des Drucks ist gut, an den Rän­dern waren die Buch­sta­ben teil­wei­se etwas ver­schwom­men, was aber bei Adress­eti­ket­ten nicht wei­ter ins Gewicht fällt.

Etwas ver­wir­rend waren auf den ers­ten Blick eini­ge Vor­la­gen in der Soft­ware des SLP650, da bei­spiels­wei­se die Opti­on „Dis­ket­te“ ange­bo­ten wur­de, obwohl Dis­ket­ten sicher­lich in den meis­ten Büros heut­zu­ta­ge nur noch sehr sel­ten Ver­wen­dung fin­den. Zudem ori­en­tie­ren sich die Vor­la­gen an ame­ri­ka­ni­schen Stan­dards, wie etwa „Address with US Post­net“. Ein Update der Soft­ware wäre hier wün­schens­wert und wür­de spe­zi­ell deut­schen Nut­zer das Arbei­ten erleich­tern. Laut Her­stel­ler soll ein Update noch in die­sem Jahr erfol­gen. Für Anwen­der, die kei­ne grö­ße­ren Ansprü­che an viel­sei­ti­ge For­mat­vor­la­gen oder Gestal­tungs­op­tio­nen stel­len und einen schnel­len sowie unkom­pli­zier­ten Adress­eti­ket­ten­druck benö­ti­gen, ist das Modell von Sei­ko für rund 100 Euro den­noch eine klas­se Option.

Tur­bo ein!

Ein Mehr an Fea­tures und ein aktu­el­le­res Lay­out der Soft­ware bie­tet der Label­Wri­ter 450 Tur­bo von Dymo. Für die Über­tra­gung an den Dru­cker benö­tigt er etwas län­ger als das Sei­ko-Modell, der Druck ist jedoch qua­li­ta­tiv bes­ser. Die Eti­ket­ten sind eben­falls durch eine klei­ne Per­fo­rie­rung leicht abzu­tren­nen. Die dazu­ge­hö­ri­ge Soft­ware ist sehr über­sicht­lich gestal­tet und leicht zu bedie­nen. Prak­tisch ist die auto­ma­ti­sche Aus­rich­tung der Schrift an der Grö­ße der Eti­ket­ten­vor­la­ge. Außer­dem hat im Test über­zeugt, dass die zuletzt gedruck­ten Eti­ket­ten in einem Archiv gespei­chert wer­den und damit auf häu­fig genutz­te Stan­dards zurück­ge­grif­fen wer­den kann. Die direk­te Anbin­dung an das Online­por­to-Ange­bot der Deut­schen Post ver­deut­licht zudem, dass der Label­Wri­ter 450 Tur­bo ein per­fek­ter Adress­eti­ket­ten­dru­cker ist.

Die Alles­kön­ner

Der Brot­her QL-720NW und der Label­Works LW-1000P von Epson unter­schei­den sich von den bis­her vor­ge­stell­ten Gerä­ten, da sie sich ins Netz­werk via LAN oder Wi-Fi ein­bin­den las­sen. Die Netz­werk­in­te­gra­ti­on war mit­hil­fe der Anlei­tung sehr leicht, und auch die Ver­bin­dung mit Smart­phones war ohne Pro­ble­me mög­lich. Bei­de Dru­cker eig­nen sich beson­ders für klei­ne­re Teams oder Arbeits­grup­pen, die gemein­sam auf das Gerät zugrei­fen wol­len. Adress­eti­ket­ten oder sons­ti­ge Labels sind schnell und ein­fach über die kos­ten­freie Brot­her-App „iPrint&Label“ bzw. „iLa­bel-App“ von Epson (iOS und Android) möglich.

In punc­to Schnel­lig­keit und Qua­li­tät schnei­det der Brot­her von allen hier getes­te­ten Gerä­ten am bes­ten ab. Die auto­ma­ti­sche Abschnei­de­funk­ti­on (abstell­bar für End­los­druck) über­zeugt eben­falls. Mit bis zu 150 mm/Sek. ist er sehr schnell, zumal er ohne Ver­zö­ge­rung druckt. Das Ein­set­zen der Rol­len gelingt, ähn­lich wie beim Epson-Modell, auf­grund einer inte­grier­ten Füh­rungs­schie­ne sehr leicht. Die Soft­ware bie­tet eine Viel­zahl an ver­schie­de­nen Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten, die stre­cken­wei­se für den Büro­all­tag nicht not­wen­dig sind, aber auch nicht stö­ren. Für rund 220 Euro (UVP) erhält man sehr hohe Qua­li­tät, zahl­rei­che Anschluss­mög­lich­kei­ten sowie eine über­sicht­li­che und zugleich umfang­rei­che Software.

Viel­sei­tig und schick

In Sachen Geschwin­dig­keit kann der Label­Works LW-1000P von Epson nicht ganz mit den Model­len von Sei­ko, Dymo und Brot­her mit­hal­ten – sie beträgt ledig­lich 35 mm/Sek. Dafür bie­tet die Soft­ware von Epson sehr vie­le Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und ist ein­fach zu bedie­nen. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist das viel­fäl­ti­ge Ange­bot an ver­schie­de­nen Bän­dern – bis hin zu im Dun­keln leuch­ten­den, reflek­tie­ren­den oder auf­bü­gel­ba­ren. Für den täg­li­chen Adress­druck ist der LW-1000P auf­grund der maxi­ma­len Eti­ket­ten­brei­te von nur 36 mm und der lang­sa­men Geschwin­dig­keit nicht die ers­te Wahl. Wer aber viel­sei­ti­ge, krea­ti­ve Anfor­de­run­gen an Beschrif­tun­gen stellt, im Netz­werk mit vie­len Kol­le­gen arbei­tet und dar­über hin­aus Mobil­ge­rä­te inte­grie­ren will, für den emp­fiehlt sich der Epson. Nicht zuletzt hebt er sich äußerst posi­tiv durch sein fri­sches Design von den ande­ren Gerä­ten ab.

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Begrün­dung:
Der QL-720NW von Brot­her rockt defi­ni­tiv. Er lässt sich ein­fach bedie­nen und druckt Eti­ket­ten sehr schnell in hoher Qua­li­tät. Die zahl­rei­chen Vor­la­gen hel­fen bei der Gestal­tung. Dafür erhält der ultra­schnel­le Eti­ket­ten­dru­cker unse­re Aus­zeich­nung OfficeHIT.

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